Die Windenergie leistet in Deutschland den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien. Im globalen Maßstab gehört die deutsche Windindustrie zu den Technologie- und Weltmarktführern.
Die Nutzung des Windes als Antriebsenergie hat eine lange Tradition. Windmühlen wurden zum Mahlen von Getreide oder als Säge- und Ölmühle eingesetzt. Moderne Windenergieanlagen gewinnen Strom aus der Kraft des Windes. Sie nutzen den Auftrieb, den der Wind beim Vorbeiströmen an den Rotorblättern erzeugt.
Kommunen und die Träger der Regionalplanung treffen entscheidende Festlegungen für die Windenergienutzung in Regionalplänen, Flächennutzungs- und Bebauungsplänen. Im Rahmen der Regionalplanung und der Vorschriften für das Zulassungsrecht können Kommunen die konkrete Ausgestaltung von Windenergieprojekten steuern. Sie haben auch die Möglichkeit, von sich aus geeignete Flächen für die Regionalplanung vorzuschlagen. Die notwendigen Abstände zwischen Windenergieanlagen und Bebauung sind durch das Bundesimmissionsschutzgesetz und die dazugehörigen Verordnungen hinreichend festlegt und werden in den Genehmigungsverfahren geprüft. Das immissionsschutzrechtliche Verfahren sichert den Schutz vor Schall und Schattenwurf und bietet allen beteiligten Parteien Rechtssicherheit.
Inwieweit die Windenergie vor Ort eine gute Möglichkeit zur Nutzung Erneuerbarer Energien bietet, hängt von den Standorteigenschaften ab. Moderne Anlagen mit Türmen über 100 Metern ermöglichen heute die Windenergienutzung auch in Regionen, die man vor 15 Jahren noch ausgeschlossen hat. Wie stark der Wind in der Region weht, kann man anhand von Windkarten abschätzen. Diese erstellt zum Beispiel der Deutsche Wetterdienst.
Die Stromerzeugung aus Windenergie hat innerhalb weniger Jahre stark zugenommen. Das Potenzial der Windenergie ist dennoch nicht ausgeschöpft. Vor allem der Austausch älterer Anlagen durch moderne, leistungsfähigere („Repowering“) und die Windenergienutzung auf dem Meer („Offshore“) bieten Perspektiven für den weiteren Ausbau.
Hamburg, 6. März 2025. Die letzten Tests für den Offshore-Windpark Gode Wind 3, zu gleichen Teilen in Besitz von Ørsted und Nuveen Infrastructure, wurden am 28. Februar 2025 erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt ist nun vollständig im kommerziellen Betrieb. Der Windpark ist Ørsteds fünftes...
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Schönau, 27. Februar 2025. Eine Studie des Öko-Instituts zeigt auf, wie langwierige Prozesse bei Flächenfindung und Genehmigung, hohe Pachten und steigende Kosten die Ausbaupläne in Baden-Württemberg verlangsamen. Um die Energiewende im Land umzusetzen, braucht es für Projektierung, Betrieb und...
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Kallinchen, 30. Januar 2025. Für zwei Windparks der Energiequelle GmbH sind im Dezember die Genehmigungen erteilt worden. Im niedersächsischen Lüben und im nordrhein-westfälischen Minden beginnen nun die Vorbereitungen für die Ausschreibung und den Bau der acht Anlagen. Die Parks haben eine...
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Berlin, 28.01.2025. Die Bundestagsfraktionen von SPD, CDU/CSU und Grünen haben sich am Wochenende auf ein Energiepaket verständigt, das in dieser Woche noch im Ausschuss und im Bundestagsplenum in 2. und 3. Lesung beraten werden soll. Es enthält die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes...
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28. Januar 2025. Ørsted ist im Global 100 Index der nachhaltigsten Unternehmen weltweit branchenübergreifend auf dem 9. Platz. Damit zählt Ørsted erneut als nachhaltigstes Energieunternehmen der Welt.
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28. Januar 2025. Partnerschaft zur Stärkung der Nachhaltigkeit bei Windenergieanlagentürmen / Mehr als 70 Prozent weniger CO2-Emissionen je Stahlturm / Vorreiter im Onshore-Markt in Deutschland und Europa.
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20.1.2025. In einem offenen Brief und einer mehrseitigen Anzeigenkampagne in deutschen Tageszeitungen haben sich Vertreter der hessischen Gemeinde Bad Orb und dortiger Wellness- und Kurunterunternehmen am Wochenende an Ørsted gewandt. Ziel ist es, die von der Regionalplanung am benachbarten...
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Reußenköge/Ostbevern, 16. Januar 2025. Erfolgreiche Transaktion: GP JOULE verkauft den Windpark Ostbevern an den Vermögensverwalter DWS. Der Park wird Teil des Fonds DWS Infrastruktur Europa, mit dem neben institutionellen Investoren auch Privatkunden in nachhaltige Infrastrukturprojekte...
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14.01.2025, Hamburg. Die letzte Windkraftanlage im Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 ist installiert. Rund 6 Monate hat Ørsted zusammen mit den beiden Unternehmen Cadeler und Seaway7 insgesamt 83 Anlagen, etwa 72 km vor der niedersächsischen Küste, installiert. Das Rekordprojekt wird nach...
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